1. Clubregatta (nach Yardstick)

Die erste interne Vereinsregatta fand am Sonntag, dem 25. August, bei sommerlichem Wetter statt. Was den Wind angeht, waren 2 bis 3 bft angesagt. Auf dem Wasser stellte sich dann heraus, dass der Wind ziemlich wechselhaft war. Von einer nahezu Windstille bis hin zu Böen von 4 bft war also alles dabei. Diese meteorologischen Begebenheiten sollten die Wettfahrt zu einem keinesfalls langweiligen und trotzdem eher entspannten Segelabenteuer werden lassen. Hauptsächlich diente sie zur Einstimmung auf die bevorstehende Expovita und den SchlabuCup.
Der Start der ersten Wettfahrt war auf 12:00 Uhr festgelegt. Die Vorbereitungen begannen schon einige Zeit davor. Nachdem die Boote aufgebaut waren, alle umgezogen und mit Sonnencreme versorgt waren, konnte es losgehen. Insgesamt 15 Boote bewegten sich nun auf die Startlinie zu. Das bunte Treiben bestand aus
4 Optimisten,
4 Laser Radial,
1 RS Aero,
2 420er,
1 49er,
2 Ixylon,
1 Hobie F18.
Das verwendete Yardstick-Berechnungssystem erlaubte es, Boote von unterschiedlicher Bauform gegeneinander antreten zu lassen. Jeder Bootsklasse wird dabei eine spezifische Yardstickzahl zugeordnet, die die Leistungsfähigkeit des Bootes widerspiegelt. Bei einer Regatta wird dann für alle Teilnehmer die gesegelte Zeit gemessen und mit der Yardstickzahl nach folgender Formel umgerechnet:
Gesegelte Zeit in Sekunden x 100 : Yardstickzahl = rechnerische Wettfahrtzeit
Für einen Optimisten beträgt die Yardstickzahl beispielsweise 173, für einen 420er 115, für einen Laser Radial 114 und für einen 49er 82. Je kleiner also die Yardstickzahl einer Bootsklasse ist, desto schneller sind die Boote dieser Klasse. Schlussendlich heißt das, dass auch ein Optimist am Ende gewinnen kann, obwohl er nach allen anderen Bootsklassen ins Ziel kommt.
Insgesamt wurden drei Wettfahrten gesegelt, welche auch zwei Kenterungen mit sich trugen. Als die letzte Wettfahrt von den Teilnehmern beendet wurde, fuhren Alle wieder ans Land. Manche nahmen auch noch einen Sprung ins kühle Nass entweder direkt vom Boot oder später von Land. Auf jeden Fall war es eine angenehme Abkühlung nach einer Regatta bei solch heißem Wetter.
Das Warten auf die Auswertung verging sehr schnell, da es eine breite Auswahl an selbstgebackenen Kuchen gab. Nach einer Rekordzeit von einer halben Stunde standen auch schon die Platzierung fest. Dass das so fix und reibungslos geschehen konnte, ist der tüchtigen Arbeit von Bodo und Marvin zu verdanken.
Jeder bekam eine Urkunde mit der entsprechenden Platzierung und wie von Bodo versprochen sowie auch eingehalten hat der letzte Platz einen extra Trostpreis bekommen.
Es war eine gute Möglichkeit sich auf die kommenden Regatten vorzubereiten. Vielen Dank an Alle, die dabei geholfen haben das möglich zu machen. 🙂
Vielen Dank an Theresa

11. SchlabuCup

Unsere Heimregatta fand am gestrigen Wochenende dem 15./16.09.2018 zum 11. Mal auf dem Schladitzer See statt. Hier gibt es ein paar erste Impressionen mit schönen Fotos/Videos aus der Luft. Vielen Dank für die tollen Drohnenbilder und den Videoschnitt!

 

November 2018: Jetzt ist schon eine ganze Menge Zeit ins Land gegangen und im Rückblick kann ich mich gar nicht mehr an alle Details erinnern. Aber wenigstens eine Auswahl schöner Fotos und die Ergebnisse sollen an die beiden Tage erinnern. Am Sonnabend wurde die Regatta bei sehr guten Windbedingungen gestartet. Bei Windstärke 3 und vielleicht 4 war reichlich Bewegung und Action im Regattafeld. Es gab sogar die eine oder andere Kenterung. Leider lies der Wind stetig nach, was auch den nächsten Tag kennzeichnete.

Durch die rege Teilnahme der anderen Leipziger Segelvereine: dem SVLSW, dem 1. YCZ, dem CYCM und dem SG LVB ist ein großes Teilnehmerfeld zusammen gekommen. Besonders stolz sind wir auf die 27 Optimisten, die in der Kategorie Optimist B und C gestartet sind. So hatten auch die ganz jungen Sportler eine Möglichkeit, ihre ersten Regattaerfahrungen zu machen. Auf dem Wasser wurde es dann schon teilweise etwas eng. Und besonders unsere neue Bootsklasse, die beiden 49er, die zum ersten Mal bei einem SchlaBu-Cup starteten, mussten ganz schön aufpassen und teilweise eine Schlangenlinie durch das Regattafeld fahren. Bei den 420er gingen 11 Boote und bei der Bootsklasse Laser insgesamt 7 Boote an den Start. Bei den O’penBIC hatten sich 5 Boote eingefunden. Für diese schnellen Boote und die noch schnelleren 49er mit ihren Foliensegeln gab es einen verlängerten Kurs.

 

Und hier sind die Ergebnisse vom 11. SchlaBu-Cup:

Bilder/Ergebnisse 9. SchlaBu Cup

Hier habe ich für Euch die Ergebnisse des 9. SchlaBu Cup’s.

Optimist

Laser

420er

Die Katja hat ein kleines Video erstellt, schaut mal

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Hier findet Ihr noch die Links zu Bildern vom 9. SchlaBu-Cup.

Bilder vom Samstag

Bilder vom Sonntag

1. Eisarschregatta

Eisarsch-Regatta 2014

 

Eine neue Tradition wurde geboren. Aus einer kleinen Schnapsidee einiger Eltern ist diese Regatta an der Schlabu zur eisigen Jahreszeit wahr geworden.

Wie durch ein Wunder standen schon 10:00 Uhr alle Optimisten aufgetakelt am Steg und das Begleitboot war auch schon zu Wasser gelassen.

Bei gefühlten -10 Grad aber das hielt Eltern und Kinder nicht davon ab diese Regatta durch zuführen. Alle waren wie Teddybären angezogen, getreu nach dem Spruch:

„Es gibt kein schlechtes Wetter – nur schlechte Kleidung!“

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Drei Optiklassen standen heute an.

Als erstes die Kinder, danach die Mütter und zu guter Letzt die Väter, das ganze natürlich an die Wetterverhältnisse angepasst. So dass es eine Wettfahrt für jeden gab.

Und schon ging es los. Acht Kinder saßen in Ihren Optis, aber eins war das wichtigste es ging einfach nur darum Spaß zu haben und dabei zu sein.

Eine leichte Brise wehte und der Wendepunkt war kurz vor Haina.

Und schon ging es los.

Startlinie war diese mal am Steg, aufgrund der Wassertemperaturen.

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Die Kids kreuzten davon und als sie wieder zum Ziel kamen, sah man Ihnen die eisige Kälte schon im Gesicht an.

Vier Frauen wagten das Abenteuer und das Feld zog sich aufgrund der einzelnen Erfahrungen beim Segeln sehr auseinander. Aber auch die letzte der vier Frauen kam stolz ans Ziel.

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Nun waren die Männer dran, man glaubt es kaum wie klein so ein Opti ist mit Offshore-Kleidung.

Jeder versuchte seinen Körper irgendwie günstig in dieser kleinen Bootsklasse zu verteilen.

Bei mir rauschte die Spreet aus und das Segel brach zusammen. Nach langsamen vortasten, konnte ich die Spreet wieder setzen.

Leider hatte ich durch dieses Missgeschick schon zu viel Boden verloren.

Das Feld zog sich wie bei den Frauen weit auseinander und der letzte Nikolaus der das Ziel erreichte war ich.

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Egal wir hatten alle Spaß und es war ein gelungener Auftakt.

Zum Abschluss machten wir unsere alljährliche Weihnachtsfeier im neuen Seminarraum von ALL on SEA.

Die Siegerehrung durfte natürlich auch nicht fehlen und an dieser Stelle möchten wir einen großen Dank an Familie Möller für die kleinen Präsente noch sagen.

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Jeder hatte etwas an Speisen und Getränke mitgebracht und so konnten wir beim gemütlichen Zusammensein, den ereignisreichen Tag ausklingen lassen.

Und wie es mit Traditionen so ist, würden wir uns natürlich auf rege Anteilnahme zu unserer Eisarsch-Regatta 2015 freuen.

 

Euer ALL on SEA Youngsters e.V.

 

Ein Bericht von Heiko.

Vielen Dank.