Absegeln am 15.11.2015

Die Saison wurde mit einem Paukenschlag beendet:

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Windstärke 6 – 7 und in Böen 8

Am letzten Sonntag haben wir uns zum Absegeln und Abbauen der Boote getroffen. Zwischen 10-12 Uhr und damit genau beim stärksten Wind an diesem Tag wurde noch mal gesegelt. Nach anfänglichen Bedenken und den Schwierigkeiten beim Aufriggen sind 4 Teams mit drei 420er aufs Wasser gegangen. Da gab es Einige, die es vor dem langen Winter noch mal wissen wollten und die trotz Wind und Böen nichts an Land hielt, so als ob die nächste Saison schon abgesagt wäre. Es war unglaublich! Der See war richtig schön aufgewühlt und auf den Wellen zeigten sich etliche Schaumkronen. Das Segeln war bei diesen Bedingungen nicht leicht und es artete in einen ständigen Kampf gegen die Kenterung aus. Der Wind war an diesem Tag allerdings stärker und so ist kein Team um die Kenterung herum gekommen. Vom sicheren Ufer aus konnte man ein tolles Spektakel mit ständig von Bord gewaschenen Steuermännern und Durchkenterungen beobachten. Das Motorboot musste ohne Steg (da schon abgebaut) zu Wasser gebracht werden und dann einiges an Hilfestellung bei den Segelbooten leisten.

Hier sind ein paar Bilder, die den Spaß nur annähernd wiedergeben können:

Trotz alledem hat das Material gut mitgemacht und alle Teams sind ziemlich erschöpft wieder am Ufer gelandet:

Damit war der Tag noch nicht zu Ende. Es gab noch leckeres Essen vom Grill und mitgebrachten Leckereien. Danach wurden die Boote ganz schnell in ihr Winterquartier gebracht und dann ging es für alle nach Hause. Dieser letzte Segeltag war ein echtes Highlight der Saison und wird bestimmt in Erinnerung bleiben. Vielen Dank an alle, die so zahlreich und unterstützend beim Bootsabbau dabei waren.  Und übrigens hat da jemand eine Wette gewonnen: Zumindest ich war zu müde für den Tatort am Sonntag und bin nach dem aufregenden Tag vorm Fernseher eingeschlafen. 😉

Aber so ganz war es das noch nicht mit dem Segeln in 2015. Die nächsten Termine stehen schon fest:

  • Eisarschregatta am Sontag, den 6. Dezember
  • Silvestersegeln mit dem Kutter am 31.12.

8. SchlaBu-Cup am 19./20.09.15

Der 8. SchlaBu-Cup ist Geschichte. Am letzten Wochenende fand die Regatta am Schladitzer See bei unterschiedlichen Wetterbedingungen aber guten Wind statt. Neben den sonnigen und wärmeren Abschnitten am Sonnabend gab es  auch einige Regenschauer an beiden Tagen. Wie immer empfing der ALL-on-SEA youngsters den befreundeten Verein vom Cospudener See SVLSW. Los ging es am Sonnabend nach der Steuermannsbesprechnung mit dem Start der Optis (14 Boote) gegen 11 Uhr. Danach folgte der Start der Laser (5) und der 420er (7). Insgesamt haben 26 Boote an der Regatta teilgenommen. Leider gab es dieses Jahr keine Meldung für das Ixylon-Rennen.

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Regattastart

Bei einem Wechsel aus Sonnenschein und Wolken und einer Windstärke von 3 Beaufort konnten zwei Wettfahrten bis zur Mittagspause gefahren werden.

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Regattafeld

An beiden Tagen wurde die Mittagsversorgung durch das AoS-Team des Restaurants ‚Levante‘ an der Schladitzer Bucht angeboten. Ein großes Dankeschön an Sandra! Da der Hunger nach soviel Aufregung doch immer etwas größer ist als gedacht, waren die Töpfe schnell gelehrt.

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Stärkung nach 2 Rennen

Leider fing es nach der Mittagspause zu regnen an. Und es machte den Eindruck, dass es so schnell nicht wieder aufhören wolle. Aber ein drittes Rennen war noch angesetzt und so ging es bei Regen wieder auf das Wasser. Wenn man selbst mitsegeln darf und im Wettkampfmodus ist, stört der Regen ja nicht weiter. Aber um so mehr Dank an die helfenden Hände im Start-/Zielboot und auf dem Motorboot. Auch die dritte Wettfahrt konnte später ohne Regen beendet werden. Hier sind ein paar Impressionen vom ersten Tag:

Der Sonnabend klang mit netten Gesprächen bei einem gemeinsamen Grillen aus.

Am Sonntag wurde das erste Rennen um 10 Uhr gestartet. Der Wind hatte etwas aufgefrischt und machte die Wettfahrten mit einer Windstärke 4 schneller, zum Teil spannender und auch unterhaltsamer, da es doch ein ungewolltes Badengehen bei dem einen oder anderen (und mir) gab. Hier sind die besten Schnappschüsse von diesem Tag:

Wie man auf den Bildern erkennen kann, war der Himmel etwas wolkenverhangen. Und hier sind die offiziellen Ergebnisse. Aus unserem Verein konnten Niklas und Richy bei den 420er den Sieg erkämpfen. Neben den alten ‚Haudegen‘  Lucas und Tom gab es gleich drei 420er-Besatzungen aus unserem Verein für die, das die erste Regatta war. Ich denke, dass es bei diesen interessanten Bedingungen eine schöne Erfahrung war und alle stolz auf ihre Ergebnisse sein können. Bei den Lasern ist Johanna ganz sicher ihr Rennen gefahren und hat den 2. Platz erkämpft. Die alten Herren aus unserem Verein sind mal wieder hinterhergefahren. Was zum einem an dem alten Material (im doppelten Sinne?) gelegen habe könnte, zum anderen aber auch an dem fehlenden Training (ganz zu schweigen von einem Regattatraining). Ich habe für meinen Teil einiges dazu gelernt, wie zum Beispiel:

  • eine Uhr bei der Regatta ist sehr, sehr wichtig,
  • Schwimmwesten sind zu tragen, wenn es in der Ausschreibung steht (ist der Platz zwischen Baum und Boot auch noch so klein) und
  • der richtige Start kann das Rennen entscheiden.

Bei den Optimisten konnte Richard einen guten 4. Platz erkämpfen. Florian und Felix sowie Tonja kamen unter die ersten zehn. Toni erreichte damit das mit der Mama ausgemachte Ziel. Super! Marvin, der erst seit ganz kurzer Zeit im Opti sitzt, konnte den 12. Platz erkämpfen.

Wie wird es wohl im nächsten Jahr aussehen? Ich glaube, es hat allen Beteiligten Spaß gemacht. Ein großes DANKESCHÖN an alle Helfer! Mit dem dritten Septemberwochenende haben wir für unsere Regatta einen guten Termin gewählt und schon oft mit dem Wind Glück gehabt. Ich hoffe, das klappt in 2016 auch wieder so gut. Wir freuen uns schon darauf und hoffen, dass alle und noch ein paar Boote mehr wieder dabei sind.

Hier sind (für kurze Zeit, weil in der Wolke) noch einmal alle Fotos von der Regatta: Regattafotos auf Dropbox

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Ahoi, bis zum nächsten Mal!

4. All-on-SEA-Youngsters Kutterwanderung

Vom 13.-17. Mai haben wir unsere 4. Kutterwanderung durchgeführt.

Da wir noch eine offene Rechnung mit der Müritz hatten, haben wir uns dieses Jahr der Herausforderung erneut angenommen, sind zur Müritz gefahren und haben sie bezwungen.

(Wir waren bereits letztes Jahr schon dort, doch obgleich unsere größten Anstrengungen wollte es uns schlicht nicht gelingen, das weiteste, mögliche Ziel, Waren, zu erreichen.)

Am Mittwochnachmittag brachen dann 9 Kinder und Jugendliche sowie 5 Erwachsene in Richtung Müritz auf. Ziel war, wie im letzten Jahr, der Zeltplatz „Naturcamping Bolter Kanal“ bei Rechlin. Durch die unschöne Verkehrssituation an jenem Tag kamen wir erst spät am Abend an und mussten uns bei nur noch spärlichem Sonnenlicht beeilen, die Zelte zu errichten, ehe wir in nahezu völliger Dunkelheit die leckeren Salate von Carola und Mandy verzehrten. An dieser Stelle sei den beiden dafür herzlichst gedankt.

Der Donnerstag startete für uns mit frischen Brötchen vom Campingplatzbäcker und Nutella. Nach dem Frühstück wurden die 420’er und der Kutter im gewohnte, schweißtreibenden Akt aufgebaut. Diese Jahr bestanden die Crews aus

  • Cheyenne & Melissa
  • Tom & Lucas
  • Felix & Niklas
  • Johanna, Tonja und Marvin (Kutter)

Dann war es endlich so weit, wir starteten unsere erste Ausfahrt für dieses Jahr nach Röbel. Bei guten Wind und einigen Schlägen legten wir am Nachmittag in Röbel an und die Crews freuten sich über warme Getränke und Essen. Nach dieser Stärkung traten wir den Rückweg an. Mit schönen Achterwind und herrlichen Sonnenschein segelten wir wieder in Richtung Zeltplatz, wo wir den Abend mit Bratwurst und Steak ausklingen ließen, ehe man sich dann früher oder später zu Bett/ Luftmatratze begab.

Der Freitag war nunmehr der Tag der Entscheidung, an welchem wir das Non-Plus-Ultra des uns Möglichen austesten und uns bis Waren begeben wollten, was die wohl von uns bis dato längste durchgeführte Fahrt werden würde.

Nach einem guten Frühstück brachen wir in Richtung Waren auf. Das Wetter war zwar nicht ganz so schön, aber zum Segeln braucht man nun mal Wind, und wäre dieser an jenem Tag schlechter ausgefallen, so hätten wir unseren Trip entweder niemals geschafft oder es hätte insgesamt bedeutend länger gedauert. Nach vielen Schlägen über die Müritz mussten wir eine Pause in Kling einlegen. Getränke und lange Fahrten auf See vertragen sich nicht und daher wurde eine „Pullerpause“ eingelegt, ehe dann das letzte Stück nach Waren unter Segel und teilweise Motor zurückgelegt wurde. An diesem Wochenende wurde die MÜRITZSAIL abgehalten und der Hafen war voller Boote. Bei diesen riesigen Schiffen waren wir mit unserem Kutter und den 420’ern schon der irgendwie fehl am Platz wirkende Hingucker. In Waren angekommen wurden die Kinder mit einem Eis sowie einer Runde über den Rummel inklusive Riesenradfahren belohnt. Bei der Heimreise war der Wind uns treu und alle konnten unter eigenen Segeln die Reise antreten. Bei herrlichstem Sonnenschein und unter Spi ging es wieder in Richtung Campingplatz. Der Abend wurde mit Grillwurst und Steak (schon wieder) ausgewertet und beendet.

Am Samstag war uns das Wetter leider nicht ganz so hold, aber echte Segler kann nichts erschrecken. Bei Regen brachen wir zur letzten Fahrt für diese Jahr auf. Ziel für uns war der Ort Rechlin, wo wir uns in einer Hafenschenke an delikaten Speisen erfreuten, ehe wir das letzte Mal die Reise zurück zum Campingplatz antraten.

Wieder im sicheren Hafen angelangt, verbrachten wir den Verbleibenden Tag mit diversen Beschäftigungen, ehe wir unser Abendbrot in Form von den letzten verbliebenen Bratwürsten und Steaks einnahmen. Am nächsten Tag wurde dann die Zelte abgebaut und alle traten nach dem tollem, zusammen verbrachten Wochenende die Heimreise an. Nachdem wir nun das maximal mögliche Ziel auf der Müritz erreicht hatten, würde uns diese wohl das nächste Mal nicht mehr begnügen können, weswegen wir uns bereits auf der Heimfahrt auf die Suche nach noch größeren, fordernden Revieren (Stichwort Ostsee) machten. Zusammengefasst wie immer ein schönes Wochenende, bei dem sicherlich jeder irgendwie auf seine Kosten, ob nun beim Segeln oder im Geldbeutel, gekommen ist.

 

 

Vielen Dank an Niklas für diesen Beitrag

1. Eisarschregatta

Eisarsch-Regatta 2014

 

Eine neue Tradition wurde geboren. Aus einer kleinen Schnapsidee einiger Eltern ist diese Regatta an der Schlabu zur eisigen Jahreszeit wahr geworden.

Wie durch ein Wunder standen schon 10:00 Uhr alle Optimisten aufgetakelt am Steg und das Begleitboot war auch schon zu Wasser gelassen.

Bei gefühlten -10 Grad aber das hielt Eltern und Kinder nicht davon ab diese Regatta durch zuführen. Alle waren wie Teddybären angezogen, getreu nach dem Spruch:

„Es gibt kein schlechtes Wetter – nur schlechte Kleidung!“

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Drei Optiklassen standen heute an.

Als erstes die Kinder, danach die Mütter und zu guter Letzt die Väter, das ganze natürlich an die Wetterverhältnisse angepasst. So dass es eine Wettfahrt für jeden gab.

Und schon ging es los. Acht Kinder saßen in Ihren Optis, aber eins war das wichtigste es ging einfach nur darum Spaß zu haben und dabei zu sein.

Eine leichte Brise wehte und der Wendepunkt war kurz vor Haina.

Und schon ging es los.

Startlinie war diese mal am Steg, aufgrund der Wassertemperaturen.

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Die Kids kreuzten davon und als sie wieder zum Ziel kamen, sah man Ihnen die eisige Kälte schon im Gesicht an.

Vier Frauen wagten das Abenteuer und das Feld zog sich aufgrund der einzelnen Erfahrungen beim Segeln sehr auseinander. Aber auch die letzte der vier Frauen kam stolz ans Ziel.

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Nun waren die Männer dran, man glaubt es kaum wie klein so ein Opti ist mit Offshore-Kleidung.

Jeder versuchte seinen Körper irgendwie günstig in dieser kleinen Bootsklasse zu verteilen.

Bei mir rauschte die Spreet aus und das Segel brach zusammen. Nach langsamen vortasten, konnte ich die Spreet wieder setzen.

Leider hatte ich durch dieses Missgeschick schon zu viel Boden verloren.

Das Feld zog sich wie bei den Frauen weit auseinander und der letzte Nikolaus der das Ziel erreichte war ich.

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Egal wir hatten alle Spaß und es war ein gelungener Auftakt.

Zum Abschluss machten wir unsere alljährliche Weihnachtsfeier im neuen Seminarraum von ALL on SEA.

Die Siegerehrung durfte natürlich auch nicht fehlen und an dieser Stelle möchten wir einen großen Dank an Familie Möller für die kleinen Präsente noch sagen.

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Jeder hatte etwas an Speisen und Getränke mitgebracht und so konnten wir beim gemütlichen Zusammensein, den ereignisreichen Tag ausklingen lassen.

Und wie es mit Traditionen so ist, würden wir uns natürlich auf rege Anteilnahme zu unserer Eisarsch-Regatta 2015 freuen.

 

Euer ALL on SEA Youngsters e.V.

 

Ein Bericht von Heiko.

Vielen Dank.

7. Schlabu-Cup – Ergebnisse

Auch der 7. Schlabu-Cup am 20. und 21.09.2014 ist nun vorrüber. Wie immer empfing der ALL-on-SEA youngsters den befreundeten Verein vom Cospudener See SVLSW sowie die Segler vom Zwenkauer Yachtclub YCZ. So konnte das Starterfeld mit 24 Optimisten, 8 Boote der Klasse 420er, 2 Ixylon und 4 Laser  glänzen und übertrumpfte damit noch das Jahr 2013.

Hier findet Ihr die Ergebnisse.

Die Bilder vom Cup sind hier zu finden.

Vielen Dank an die vielen Helfer.