Z1-Cup am Zwenkauer See am 13. und 14. Mai 2017

Tag 1

Der Z1-Cup am Zwenkauer See ist eine diesjährige Premiere, die für All-on-Sea Youngsters Teilnehmer einen großen Erfolg darstellte, denn wir waren die einzigen 420er und konnten somit Platz 1 und 2 für uns verbuchen. 😉 Es war sonnig, warm, aber leider auch windstill. In der dritten Wettfahrt musste die Wettkampfleitung die Regatta sogar unterbrechen, weil der Wind gänzlich fehlte. An diesem Tag gab es keinen weiteren Start und wir haben den Wettkampftag relativ früh beendet .

Tag 2

Obwohl noch weniger Wind als am Vortag angesagt war, machten wir uns wieder auf dem Weg zum Zwenkauer See. Zu unserem Glück täuschte sich die Vorhersage. Wir konnten an dem Sonntag vier Wettfahrten machen, die wir unter dauerhaftem Regen absolvierten.

Die beiden 420er lieferten sich ein enges Kopf-an-Kopf-Rennen. Beide Crews waren am Ende punktgleich. Der Sieger der letzten Wettfahrt wurde als Gesamtsieger ernannt.

Bei der Siegerehrung zum Abschluss des Tages gab es für die Crew von ‚Shinano‘ einen tollen Glaspokal und einen Gutschein für eine Rundfahrt mit dem örtlichen Ausflugsdampfer.

Abschließend muss man den Veranstaltern des Cups noch ein großes Lob aussprechen für die tolle Organisation mit auf Videoleinwand übertragenen Bildern per Drohne und Live-Musik, denn für das Wetter konnten sie nichts.

Bilder/Ergebnisse 9. SchlaBu Cup

Hier habe ich für Euch die Ergebnisse des 9. SchlaBu Cup’s.

Optimist

Laser

420er

Die Katja hat ein kleines Video erstellt, schaut mal

.

Hier findet Ihr noch die Links zu Bildern vom 9. SchlaBu-Cup.

Bilder vom Samstag

Bilder vom Sonntag

43. Expovita

Hallo Freunde des Segelsports,

am 3. und 4. September war es wieder so weit, die Expovita begann erneut. Nachdem in den letzten beiden Jahren zwar teilgenommen aber kein Bericht geschrieben wurde, möchte ich diese Regatta noch einmal beschreiben, damit sie nicht in Vergessenheit gerät wie in den vergangenen Jahren.

Am Samstag, dem 3. September haben wir uns in aller Frühe am „Kulkwitzer See“ getroffen. Nach einem herzlichen Wiedersehen ging es an die Arbeit.

Die Boote wurden abgeladen und hinunter zum See gebracht. Alle packten an und die Boote waren in Rekordzeit aufgebaut sowie die Segel gesetzt.

Um 10.00 Uhr teilte uns die Wettfahrtleitung bei der Steuermannsbesprechung mit, dass ein olympischer Kurs gesegelt werden sollte.

Um 10.55 Uhr ging es dann endlich los, das erste Ankündigungssignal für die „Optimisten Klasse A“ ertönte. Darauf folgten die „Optimisten Klasse B“ und dann kamen unsere Segler in den Booten:

– Jumanji mit Steuermann Felix und Vorschoterin  Cheyenne

– Bañera mit Steuerfrau Clara und Vorschoterin Hanna

– Duracell mit Steuermann Richard und Vorschoter Marvin

an die Reihe.

Die beiden Lasersegler Stephan und Martin starteten nach uns.

Der Wind wehte mit 2 Beaufort in Böen bis zu 4 Beaufort.

Wir beendeten den ersten Tag mit mäßigem Erfolg nach 4 Wettfahrten.

Am darauf folgenden Sonntag ging es um 10 Uhr wieder mit neuer Kraft auf´s Wasser. Bei dieser letzten Wettfahrt gaben noch einmal alle ihr Bestes und versuchten noch bessere Ergebnisse zu erreichen.

Und ob das geklappt hat seht ihr hier:

Bei den 420er belegte Jumanji den 16. Platz, Duracell den 18. Platz und Bañera den 19. Platz.

Bei den Lasern belegte Martin den 7. Platz und Stephan den 9. Platz.

ICH SPRECHE IM NAMEN ALLER TEILNEHMER WENN ICH SAGE ES WAR  EINE LUSTIGE UND LEHRREICHE REGATTA.

Vielen Dank an den ausrichtenden Verein und bis nächstes Jahr oder zum „Schlabu-Cup“.

Euer Marvin

 

9. SchlabuCup Ausschreibung

Auch in diesem Jahr führen wir wieder unseren SchlabuCup durch.

Es werden die Klassen Opti, Laser Radial, 420’er und Ixylon gesegelt.

Alle weiteren Informationen findet Ihr in der Ausschreibung hier.

Die Segelanweisung für den Schladitzer See findet Ihr hier.

 

Also hier nochmal die kurze Version

Termin: 17.-18. September 2016 ab 09:30 Uhr

Wo: Schladitzer See

5. All-on-SEA-Youngsters Kutterwanderung

Das Steinhuder Meer ist es nicht geworden, da der Wunsch nach beheizbaren Übernachtungen bei den älteren Teilnehmern doch ausgeprägt war. So sind wir dieses Jahr kurzentschlossen wieder in Richtung Berlin gefahren und am Krossinsee gelandet.

himmelfahrt2016Damit haben wir an 2013 angeschlossen, wo wir schon mal auf der Dahme bzw. dem Langen See und damit nur eine Brückendurchfahrt weiter nördlich unterwegs waren. Dieses Jahr waren wir auf dem Krossinsee und dem Zeuthener See, wie die Dahme dort heißt, unterwegs. Mit dem Campingplatz Krossinsee 1930 haben wir eine gute Ausgangsbasis mit Slipmöglichkeit für den Kutter, Zelt- und Wohnwagenstellmöglichkeit und beheizbaren Bungalows für die älteren Jahrgänge gefunden. Besonders in der ersten noch sehr kalten Nacht war die Heizung in den Bungalows doch sehr willkommen. Da der Wettergott aber mit uns war, wurde es von Tag zu Tag immer schöner und wärmer. Dadurch war es auch für unsere 420er Crews in den Zelten immer besser auszuhalten. Insgesamt waren sechs 420er mit folgenden – auch wechselnden – Besatzungen diesmal dabei:

  • Lucas und Tom und Carli
  • Niklas und Richy
  • Bianca und Johanna
  • Clara und Hanna und Claire
  • Melissa und Cheyenne und Paul
  • Richard und Felix

Zu Himmelfahrt ging es dann nach der üblichen längeren Anlaufphase durch den Aufbau der Boote und dem Zögern vor dem ersten Auslaufen endlich los. Mit wenig Wind ging es den Krossinsee hinunter über den Großen Zug in den Zeuthener See. Bei herrlichem Sonnenschein streikte der Wind stellenweise total, und so musste mehrmals ein Schleppverband gebildet und wieder aufgelöst werden. Im Zeuthener See hatten wir dann eine Begegnung mit der Wasserschutzpolizei, die sich dort auf der Suche nach den Regelverstößen an diesem ‚Männertag‘ positioniert hatte. Leider wurden wir dieses Mal auch angezählt und verwarnt. Obwohl wir schon mehrmals auf echten Wasserstraßen abseits von unserem Schladitzer See unterwegs waren, hatte sich noch niemand daran gestoßen bzw. daran gedacht, dass es eine Pflicht zur Kennzeichnung von Kleinfahrzeugen auf den Binnenschifffahrtsstraßen (ein Wort mit 3 x ‚f‘ hintereinander!) gibt. Jetzt wissen wir es und haben den Wissenszuwachs mit einer Verwarnung in Höhe von 55€ bezahlt.

Ein Kennzeichen ist beantragt. Diese Lektion haben wir gelernt! Ansonsten war es ein ziemlich ruhiger Tag auf dem Wasser, der eine gewisse Tendenz zum Faulenzen auf den Booten mit sich brachte. In Zeuthen haben wir nach dem Schreck mit der Wasserschutzpolizei bei der Segelgemeinschaft Zeuthen festgemacht (Vielen Dank!) und waren beim Bäcker Dreißig ein Eis essen. Zurück ging es dann wieder mit wenig Wind und teilweise mit Motorkraft.

Über den zweiten Tag kann ich nicht viel sagen, da ich da leider arbeiten musste. Mit zunehmendem Wind wurde der gesamte Zeuthener See bis hoch nach Schmöckwitz erkundet und beim Cafe Schulz eingekehrt. Das war von dem Massenansturm so überrascht, dass dann auch noch das Backstübchen Zeuthen ausprobiert wurde.

Am Sonnabend war durch den stärkeren Wind der Weg bis zum Zeuthener See viel kürzer. Der Kutter hatte Schwierigkeiten den schnellen 420ern zu folgen. Diesmal wurde beim Zeuthener Yachtclub angelegt (auch hier Vielen Dank!) und dann wieder im Backstübchen Zeuthen eingekehrt. Dabei hatten einige 420er Crews das Bergen der Vorsegel vergessen und bei dem Versuch, das auf die Schnelle zu richten, bin ich halb baden gegangen ;-). Das hätte dem Tag fast trotz Sonnenscheins und vor allem wegen des Handy in der Hose einen bitteren Beigeschmack gegeben. So konnte ich schnell auf eine trockene Hose ausweichen und  weiter ging es. Auf der Heimfahrt hatten wir dann noch einen Gast aus Zeuthen an Bord, dem einiges geboten wurde. Mit dem zunehmenden Wind über die letzten drei Tage wurde den Leuten auf den 420ern immer mehr abverlangt. Mit starken Böen und drehenden Winden war öfter schnelles Reagieren und viel Rein/Raus beim Vorschoter gefragt. Leider gab es auch eine Kenterung an diesem Tag, bei dem mangelnde Sorgfalt mit Materialverlust bestraft wurde. Relativ kurz nach dem Ablegen ist unser roter Orkan durchgekentert und dabei ist das Ruder verloren gegangen. Es ist wirklich eine blöde Konstruktion an diesem 420er und dieser Sprengring lädt einfach dazu ein, vergessen zu werden. Auf jeden Fall war es damit mit dem Segeln vorbei, und der Orkan musste längsseits genommen werden. Ich habe dabei etwas über Festmacherleinen gelernt. Mit Hilfe einer Spring kann man ein Boot längsseits nehmen und dann im Verband auch ohne Ruderwirkung auf dem 420er fahren. Nach der Ankunft am Zeltplatz wurde die fehlende Segelzeit schnell noch bei einem Schlag mit dem Kutter und bei altersgemischten Besatzungen auf den 420ern nachgeholt.

Natürlich gäbe es noch vieles zu berichten über das gemeinsame Grillen, das Chillen im Kutter bis weit nach Mitternacht oder den Stress im Stau bei der Heimfahrt. Fest steht: Es hat wieder richtig Spaß gemacht! Ich hoffe, wir bleiben bei der Tradition und starten 2017 zu unserer 6. Kutterwanderung. Ich freue mich darauf.