15. SchlabuCup

  1. SchlabuCup am 17.-18.9.2022

Bodo war sehr großzügig.
Bodo war sehr spendabel.
Bodo hatte nur große Scheine dabei, als er die Windmaschine für das Wochenende für den SchlabuCup buchte …

Bei der Steuermann-Besprechung, mit der Sonnabend um 10 Uhr die Regatta eröffnet wurde, fand auch Yvonne, die Wettfahrtleiterin, dass der kommende Wind wirklich sehr, sehr schöner Segelwind ist.  Angesagt war ein Grundwind mit 4 Bft, in Böen waren es 5 bis 6 Bft.

Um 11 Uhr ging es dann los. Zuerst starteten die Optis, dann die Open-Skiff, anschließend die ILCA 6, dann die ILCA 7, die 420iger und zum Schluss die 49er. Geplant und gestartet wurden 4 Wettfahrten. Der doch kräftige Wind hinterließ schon Spuren in den Starterfeldern. Sie wurden immer kleiner; dem einen oder anderen war der Wind zu stark und die Kraft zu klein ….

Sonnabend nach den Wettfahrten lud dann AoSY zu selbst gebackenen Kuchen und zum Grillen ein. Es war ein schöner Ausklang vom ersten Wettfahrttag.

Am Sonntag wurde die Wettfahrt um 10 Uhr gestartet. Es war nur eine geplant. Der Wind war etwas stärker als am Sonnabend.

Nebenbei erwähnte Bodo, dass er dann doch sparsam war: Bei der Windmaschine gab es ein Angebot, für das er sich letztendlich entschied: -20% bei den Kosten, dafür mit Regen. – Okay, der Regen war nicht schlimm. Für Segler sowieso nicht, denn irgendwann war es für die meisten egal, wie sie vom Wasser nass wurden; durch die Gischt oder bei den Kenterungen oder durch den Regen. Das Wasser war noch warm.

Sonntag um 13 Uhr war dann die Siegerehrung. Bodo und Yvonne fassten die Veranstaltung kurz und knapp zusammen: Wind und Wetter haben gepasst und auch sonst hat alles super geklappt. Vielen Dank an die vielen Helfer! Es war der SchlabuCup mit dem meisten Wind. Die großen und erfahrenen Segler nahmen den vielen Wind gern mit. Die jüngeren Segler lernten den Schladitzer See auch mal von einer anderen Seite kennen … Segeln kann jeden auch schon mal an seine Grenzen bringen.

Bei der Siegerehrung fand Yvonne sehr schöne Worte für alle.

Bodo, vielleicht kannst Du beim nächsten Jahr doch ein paar kleinere Scheine mitnehmen? Für einen Wettfahrttag? Oder die ersten Wettfahrten? Die Kleinen würden sich freuen …

Die Ergebnisse sind hier:
https://www.manage2sail.com/de-DE/event/SchlaBuCup2022#!/results?classId=488ec9bd-04a4-4861-a4c6-c0e0ad4ccba0

Goldener / Silberner Opti oder „Kieler Woche für Optis“

Nachdem gerade vor einer Woche die Kieler Woche für die „Großen“ zu Ende gegangen war, wurde im Olympiahafen nun wieder Platz für die Kinder. Normalerweise findet die Regatta Goldener / Silberner Opti  im Frühjahr statt. In diesem Jahr wurde sie aber in den Herbst verlegt. Für uns war vieles neu: der Olympiahafen, offene See, Ostseewellen und Wasser, das nach Salz schmeckt, eine imposante Kulisse mit den riesigen Schiffen in der Fahrrinne nach Kiel …

Los ging es am Freitag mit einem Trainigstag bei HaWei, einem Berliner Segeltrainer. Er hatte zusätzlich zur Regattabetreuung auch einen Vorbereitungstag angeboten. Für Herman war es der gute Einstieg für seine erste Ostseetour. Der Olympiahafen liegt am Ausgang der Kieler Bucht. Ostseewind und -wellen hat man dort bei Nord-Ost-Wind.  An diesem Trainingstag war der Wind aber erstmal ablandig, kam aus Nord-West, auch mit ca 2 bis 3 Btf, nicht so stark. Um die „großen“ Wellen dann doch zu erleben, fuhr HaWei mit den Kindern weit in die Kieler Bucht hinaus. Das Salzwasser im Boot, im Gesicht, überall, war für Herman schon etwas Neues. Abends registrierten wir uns noch für die Regatta und brachten auch den ganzen nervigen Corona-Zettel-Kram hinter uns.

Am Sonnabend ging es dann richtig los: Der Wind wehte aus NO mit ca 4 BTF. Im Hafen wurden auf die Flagge „D“ gewartet. Als sie gesetzt wurde, durften die Optis ablegen und es ging hinaus auf das Wasser. Zuerst ca. 141 Opti A, die großen OptiKinder, und anschließend bei einer andern Flagge ca.74 Opti B, die jüngeren Segelerinnen und Segler.  Für beide Bootsklassen waren 6 Wettfahrten geplant, die auch gestartet wurden. 141 Optis auf einer Startline wären zu viel gewesen. Deshalb wurde das gesamte Startfeld in 4 „Farben“ aufgeteilt. Jeder bekam entweder ein rotes oder blaues oder grünes oder gelbes Band in die Spriet gebunden. Gestartet wurden immer zwei Farben, z.B. Rot und Blau gemeinsam. Es gab also immer zwei Starts pro Wettfahrt. Am Ende sind alle Optis zweimal gegeneinander gefahren. Damit sich die Opti dann nicht bei den Wettfahren behinderten, gab es zwei Bahnen: einen OuterLoop für die erste Startgruppe und einen InnerLoop für die zweite Startgruppe. Die erste Startgruppe fuhr nach der ersten Kreuz auf die Außenbahn, kreuzte dort ein weites Mal und fuhr dann ins Ziel. Die Segler der zweiten Startgruppe blieben auf dem Innerloop vor dem Startschiff und fuhren nach der zweiten Kreuz über die Außenbahn in Ziel. Die zweite Startgruppe wurde immer ca. 10 min später in das Rennen geschickt. Beeindruckend war, dass die Felder nie ineinander gefahren sind. Ein Zieleinlauf pro Startergruppe dauerte in der Regel ca. 7 min. Herman konnte immer Anschluss an das Feld halten. Einige wenige Boote kamen immer nach ihm ins Ziel. Seekrank ist er nicht geworden. Es war schon sehr aufregend.

Nachmittags flaute der Wind etwas ab und die Wellen waren nicht mehr so hoch. Für die großen Optis ging nach vier Wettfahrten ein langer Segeltag zu Ende. Bei den Opti B kam eine vierte Wettfahrt nicht mehr zustande, weil der Start einfach nicht gelang. Immer wieder gab es Frühstarts vom ganzen Feld und die Wettfahrtleitung hatte die schwarze Flagge nicht mit rausgenommen. Nach sechs Startversuchen, was ungefähr eine Stunde dauerte, wurde die Prozedur abgebrochen und die Kinder wurden in den Hafen geschickt. Wären die Kinder Profisegler, könnte man auch von Arbeitsverweigerung sprechen 😊

Am Sonntag fanden noch zwei Wettfahrten bei den Opti A bzw. drei Wettfahrten bei den Opti B statt. Der Wind hatte zugenommen: 4 Btf aus NO, Ostseewellle und Sonnenschein. Ich glaube, alle hatten einen wunderschönen Segeltag.

Den goldenen Opti der „großen“ Optisegler gewann James Pine aus den USA , der zweite und dritte Platz ging an Segler aus Dänemark. Bei den „kleinen“ Optis blieb der silberne Opti In Deutschland, auch der zweite und dritte Platz. Aus Sachsen waren Gustav und Greta Pöschke, Philip und Harry Chervenkov und Herman in Kiel. Am Ende der Wettfahrten erreichte Philip den 41. Platz, Gustav den Platz 99. und Herman den 137. Platz bei den Opti A. Bei den Opti B belegte Greta den 30. Platz und Harry wurde 68.

Am Ende war es für die Kinder, aber auch für die Eltern ein schönes Segel-Wochenende mit vielen, vielen Erlebnissen, die so eine Reise nicht so schnell vergessen lassen.

Ach so, das hätte ich fast vergessen: An dem Wochenende habe ich drei neue Wörter gelernt, die oft im Mittelpunkt der Gespräche der Eltern waren: „Mobo“, „Womo“ und „Droku“. Ich bin nicht sicher ob ich diese neuen Wörter richtig verstanden habe, den meine Antworten wurden meist ungläubig aufgenommen: „Habt ihr auch ein Mobo dabei?“ – „Nein, aber meist fahre ich mit meinem Laser mit raus.“  Ober: „Schaft ihr auch im Womo?“ – „Nein, im Auto“. Oder: „Segelt Dein Kind im Droku?“ – „Nein, er hat einen Neo.“  …  Also, ganz wichtig für Regattasegler: Mobo, Droku und Womo 😉

EurOpti Cup 2021

Hallo ihr Segler/Sportfreunde,

dies ist der Bericht zum EurOpti Cup 2021. Sören hat mich gebeten ihn zu schreiben, weil ich bei der Regatta Vierter geworden bin.

Der EurOpti Cup fand wie immer am Partwitzer See statt. Ich bin dieses Jahr das 4. Mal mitgesegelt. Am Samstag fanden aufgrund von schlechten Windverhältnissen keine Wettfahrten statt und wir haben den ganzen Tag an Land auf Wind gewartet und uns die Zeit mit Baden vertrieben.

 

 

Um 17:00 fand ein kurzes Meeting für alle an der Regatta teilnehmenden DODV Mitglieder statt. DODV ist die Deutsche Optimist-Dinghy Vereinigung. Der Opti Klassen Obmann (Sören Jansen) hat eine ausführliche Präsentation vor einem Beamer gehalten, bei der es um Neuerungen im DODV ging, z.B. das neue Logo von Opti-Team GER usw.

Am Sonntag warteten wir auch bis um 10:00 an Land. Einige hatten schon das Boot aufgeladen. Schön blöd wurde es dann für sie, als um 10:00 „AP Flagge/Startverschiebung“ runtergezogen wurde. Allerdings waren alle pünktlich 45 min nach Runterziehen der „AP Flagge“ auf dem Wasser. Nach einer kurzen Wartepause wurden die Europes gestartet, dann die Optis und zuletzt die 420er. Insgesamt wurden 2 Wettfahrten gesegelt.

Am Sonntagvormittag kamen auch das MDR und Thomas Krüger mit einigen höheren DSV Mitgliedern, unter Anderem dem Präsidenten des SVS (Reinhard Bläser), da der EurOpti Cup der Anfang der Mitteldeutschen Segelwoche war.
Hier ist der Link zum MDR-Beitrag: https://www.mdr.de/video/mdr-videos/a/video-547356.html

Und hier ist noch ein Link zu einem Video für die Mitteldeutschen Segelwoche EurOpti-Cup 2021 | Partwitzer See Teil 2 – YouTube

Herman

 

 

Trainingslager Pirk

In der ersten Woche der Sommerferien fuhren einige Kinder aus dem Verein wieder an die Talsperre Pirk. Dort organisierte der TSV Oelsnitz, Abteilung Segeln, ein Trainingslager für Opti, Europe‘s + Laser, 420iger und 29er. Aus unserem Verein nahmen Anna, Yann und Herman mit ihren Optis und Frieda + Ludwig, Anton + Louisa und Louis + Emily im 420iger daran teil.
Die Woche war sehr schön und windreich. Einen ausführlichen Bericht gab es sogar im Fernsehen, in dem auch Louisa redegewaltig zu Wort kommt:  https://youtu.be/M9szWnd25Qg
Alle hatten sehr viel Spaß, haben viel gelernt und verlebten schöne Tage.
Am Ende gab es wie immer eine Siegerehrung der Trainingswettkämpfe. Bei den 420igern wurden Louis und Emily Sechster, Frieda + Ludwig Fünfter und Anton und Louisa die Vierten. Bei den Optikindern wurde Yann Fünfter, Herman Dritter und Anna Zweite.

Das Wort zum Dienstag

In Anlehnung an letztes Jahr und meinen Bericht mit ähnlichen Titel will ich Mal wieder etwas Präsens hier im Internet zeigen.

Was gibt es zu erzählen?

Ja eigentlich nichts, aber das mit Bilder ausgeschmückt.

Der momentane Stand ist, das Training wieder möglich ist und diesem Training auch fleißig nachgegangen wird. Des Weiteren wird auch bald wieder unsere Vereinsregatta starten.

Wir freuen uns darüber, dieses Jahr schon zahlreiche Schnuppersegler begrüßt zu haben und würden uns über weitere Schnuppersegler freuen.
Wenn ihr Interesse an einem Probetraining habt sprecht uns einfach an wenn wir am See sind.

Des Weiteren gab es dieses Jahr des Öfteren schon schönen Wind und natürlich haben wir Bilder gemacht, hier habt ihr auch was davon:

Ja das war auch schon mit dem kleinen Update, wenn’s was Neues gibt melde ich mich.

Euer Marvin