Bootstaufe

Im wunderschönsten Sonnenschein wurden am Samstag, den 16. September 2023 zwei Vereinsboote getauft, ein Opti und ein Laser. Eigentlich sollte drumherum der 16. SchlabuCup stattfinden, nur war der Wind, der am Wochenende zuvor noch über den See fegte, verschwunden, und die Regatta konnte nicht stattfinden.
Der neueste Opti des Vereins wurde von Taufpatin Romy Hemmerling auf den Namen „Wavebreaker“ getauft: Möge er mit dem Wind und den Wellen auf dem Wasser gleiten und seinen Segler beflügeln und dabei Immer eine Handbreit Wasser unter dem Schwert haben.
Der Laser  erhielt den Namen „Oldtimer“ von Taufpatin Bella, nachdem der Segler Marc die Götter des Wassers um Segen für sein Boot in einer beeindruckenden Darbietung gebeten hatte:
Allzeit gute Fahrt und immer eine Handbreit Wasser unter dem Schwert.
Während der Sekt in Strömen für alle Mitglieder unseres Vereins und unsere Gäste vom Segelverein Zwenkau floss, glitten Jonas und Marc in den frisch getauften Booten auf den spiegelglatten See, um die Taufe mit Sonnenblumen als Opfergaben für die Götter des Wassers zu vollenden. Das endete im kühlen Nass mit großem Badespaß an diesem warmen Spätsommertag und ging ganz unbeschwert über in die SchlabuCup Grillparty ohne SchlabuCup mit unseren Gästen aus Zwenkau. Es war ein großartiger Sommerabend.
Vielen lieben Dank an alle Unterstützer, Organisatoren, den Vorstand und an die Vereinsmitglieder !

53. Schwielochsee Pokalregatta 2023

Am letzten Augustwochenende fuhr ich mit meinem Papa zur Schwielochsee Pokalregatta. Ich war mit dem Opti dort schon oft und mir gefällt es dort sehr gut. Die Schwielochsee Pokalregatta ist eine Jugendregatta, bei der sich alle Kinder- und Jugendbootsklassen treffen: Opti A/B, ILCA 4,6 und 7, Europes, 420ger, 29er sowie auch OKs und Piraten. Insgesamt gab es dieses Jahr über 230 Starter.
In den letzten Jahren war zwar immer die Europes ausgeschrieben, aber niemand war gekommen.
Diesmal meldete mein Papa mich als Erster und zum Schluss waren wir 10 Segler und wir konnten für die Rangliste gewertet werden.
Die Regatta begann am Samstag mit der Steuerleutebesprechung um 9:30 Uhr. Um 11 Uhr sollte die erste Wettfahrt gestartet werden. Der Start wurde aber erstmal um eine Stunde verschoben. Gegen 12 Uhr ging es dann los, der Wind setzte mit einer Stärke von 3 bis 5 Btf ein und war stabil bis zum Abend.
Es war ein schöner Segeltag mit fairen Bedingungen. Es konnten 4 Wettfahrten gesegelt werden. Das war für den Tag so geplant, weil für den Sonntag die Windvorhersage ziemlich schlecht war. Ich hatte nicht mit so viel Wind gerechnet und meine Ausreithose nicht an. Das war ziemlich ärgerlich. Trotzdem konnte ich aber ganz gut mitfahren und war am Tagesende Siebenter.
Am Abend gab es erst etwas zu essen und dann war Party mit einer Disco. Dafür ist der Schwielochsee ja auch bekannt.😊
Am Sonntag war dann Warten auf den Wind angesagt und es fand (leider) keine Wettfahrt mehr statt.
Dafür war Zeit, mit den Opti Kumpels etwas Lustiges zu machen. Gegen Mittag fingen wir an alles einzupacken und um 12:45 Uhr war dann schon die Siegerehrung. Bei den Europes gewann Juliane Hofmann vor Dirk Müller und Marc Werner. Dann kamen Saskia Merle, Felix Fickert, Julius Gäde, Siebter war ich, dann Max Frederik Hesse, Sandra Dosedal und Nele Fickert.
Die Schwielochsee Pokalregatta war wieder eine schöne Veranstaltung und vielleicht kommen im kommenden Jahr noch ein paar mehr Segler aus Sachsen, von Partwitz, aus Bautzen, aus dem Vogtland oder aus Berlin dazu …
Hier ist ein Beitrag zu der Regatta verlinkt:– Pokalregatta auf dem Schwielochsee –

Trainingslager Pirk

Auch in diesem Jahr fand in der ersten Ferienwoche das Trainingslager in Pirk statt. Ein Video sagt mehr als tausend Worte:

https://drive.google.com/drive/folders/1Gny6lQ0Sjy3lqMu_q6-44_FhCCGWbcry

Von AOSY reisten Mark, Yann und Herman mit einem Laser an die Talspeere Pirk, Anna und Anton in ihrem 420iger. Ein Opti war in diesem Jahr leider nicht mit dabei.
Im Anschluss an das Trainingslager fand das „Blaue Band“ statt. Anna und Anton belegten einen super 2. Platz! Herman wurde im Europe-Feld mit dem Laser Fünfter.

In der letzten Ferienwoche findet wieder ein Trainingslager in Partwitz statt. Dort trainieren Optis, 420iger und Europe’s. Herman wird dort eine Europe ausprobieren. Wir haben ein Leihboot von der Klassenvereinigung für ein Jahr bekommen. Die Europe ist ein Boot für den nichtolympischen Nachwuchssport, wird aber auch von Erwachsenen gesegelt. In Sachsen gibt es Europe’s überall, nur nicht in Leipzig, wobei in bei der Lipsiade kein Laser aber dafür 12 Europs starten. Auch In Berlin und im norddeutschen Raum gibt es große Felder. Von 1992 bis 2004 war die Europe eine olympische Frauen-Bootsklasse. 2008 wurde sie für die Frauen durch den Laser Radial abgelöst. Beide Boote sind also irgendwie ähnlich.

Ehrung der besten sächsischen Jugendsegler 2022 beim Z1 Cup

Im Rahmen vom Z1 Cup wurden die besten sächsischen Jugendsegler 2022 geehrt. Von unserem Verein wurde Herman als drittbester Opti A Segler nach vorn geholt. Die Ranglisten Punkte dafür ersegelte sich Herman bei der Schwielochseepokal Regatta, in Flensburg bei der Landsjüngstenmeisterschaft Schleswig-Holstein und beim Ahorncup in Kirchmöser.
Insgesamt war das Jahr 2022 ein erfolgreiches Jahr mit vielen interessanten Regatten am Gardasee, auf dem Ijsselmeer in Holland, in Kiel, Flensburg und auf vielen Binnenseen.

Jetzt wollen wir noch einmal eine Runde durch Norddeutschland drehen mit der Hoffnung auf windreiche Regatten in Plau am See, Hamburg und am Dümmer um dann im Sommer den „Opti an den Nagel“ zu hängen …

15. SchlabuCup

  1. SchlabuCup am 17.-18.9.2022

Bodo war sehr großzügig.
Bodo war sehr spendabel.
Bodo hatte nur große Scheine dabei, als er die Windmaschine für das Wochenende für den SchlabuCup buchte …

Bei der Steuermann-Besprechung, mit der Sonnabend um 10 Uhr die Regatta eröffnet wurde, fand auch Yvonne, die Wettfahrtleiterin, dass der kommende Wind wirklich sehr, sehr schöner Segelwind ist.  Angesagt war ein Grundwind mit 4 Bft, in Böen waren es 5 bis 6 Bft.

Um 11 Uhr ging es dann los. Zuerst starteten die Optis, dann die Open-Skiff, anschließend die ILCA 6, dann die ILCA 7, die 420iger und zum Schluss die 49er. Geplant und gestartet wurden 4 Wettfahrten. Der doch kräftige Wind hinterließ schon Spuren in den Starterfeldern. Sie wurden immer kleiner; dem einen oder anderen war der Wind zu stark und die Kraft zu klein ….

Sonnabend nach den Wettfahrten lud dann AoSY zu selbst gebackenen Kuchen und zum Grillen ein. Es war ein schöner Ausklang vom ersten Wettfahrttag.

Am Sonntag wurde die Wettfahrt um 10 Uhr gestartet. Es war nur eine geplant. Der Wind war etwas stärker als am Sonnabend.

Nebenbei erwähnte Bodo, dass er dann doch sparsam war: Bei der Windmaschine gab es ein Angebot, für das er sich letztendlich entschied: -20% bei den Kosten, dafür mit Regen. – Okay, der Regen war nicht schlimm. Für Segler sowieso nicht, denn irgendwann war es für die meisten egal, wie sie vom Wasser nass wurden; durch die Gischt oder bei den Kenterungen oder durch den Regen. Das Wasser war noch warm.

Sonntag um 13 Uhr war dann die Siegerehrung. Bodo und Yvonne fassten die Veranstaltung kurz und knapp zusammen: Wind und Wetter haben gepasst und auch sonst hat alles super geklappt. Vielen Dank an die vielen Helfer! Es war der SchlabuCup mit dem meisten Wind. Die großen und erfahrenen Segler nahmen den vielen Wind gern mit. Die jüngeren Segler lernten den Schladitzer See auch mal von einer anderen Seite kennen … Segeln kann jeden auch schon mal an seine Grenzen bringen.

Bei der Siegerehrung fand Yvonne sehr schöne Worte für alle.

Bodo, vielleicht kannst Du beim nächsten Jahr doch ein paar kleinere Scheine mitnehmen? Für einen Wettfahrttag? Oder die ersten Wettfahrten? Die Kleinen würden sich freuen …

Die Ergebnisse sind hier:
https://www.manage2sail.com/de-DE/event/SchlaBuCup2022#!/results?classId=488ec9bd-04a4-4861-a4c6-c0e0ad4ccba0